Regie, Bühne, Kostüme: Max Claessen Ensemble: Berit Möller, Marcus Möller, Peer Roggendorf.
„Drei enthusiastische Spieler*innen wollen „Wilhelm Tell“ auf die Bühne bringen. Doch ein Schauspieler ist auch nur ein Mensch und in diesem Fall ein übernächtigter Vater oder eine Mutter. Die aktuellen Themen im wahren Leben werden in Schillers Drama über den Schweizer Freiheitskampf und den Vater erzählt, der mit dem Apfelschuss die schwerste Probe seines Lebens bestehen muss. Umgekehrt entzünden sich die schlagfertigen Konflikte der drei Schauspieler über das Drama. So wird nicht nur auf raffinierte und äußerst unterhaltsame Weise der ganze Tell erzählt, vielmehr wird er zum hochaktuellen Stück. Es geht um die Rollenbilder von Mann und Frau und Vater und Mutter, aber auch um die Schwierigkeit, Kinder und Job unter einen Hut zu bringen und um die Emanzipation. Das Publikum wird bestens unterhalten! Ein Theaterspaß, der den Klassiker auf humorvolle Weise ernst nimmt und ihn auf seine Aktualität hinterfragt.“ (Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern)