R & B: Max Claessen K: Isabel Graf M: Christopher Biribauer E: Tilla Rath, Susanne Wende, Magdalena Oettl, Ute Hamm, Kristina Kahlert, Bülent Özdil, Marcus Marotte, Harald Fröhlich, Simon Jarritz-Rudle, Markus Wilharm, Theo Helm, Christopher Schulzer
„Solo für eine Amokläuferin …. Das Ensemble des Schauspielhauses Salzburg überzeugt mit einer hervorragenden, in sich geschlossenen und virtuos gerundeten Gesamtleistung, aus der die Einzelpersonen mit ihren Hoffnungen und Verzweiflungen wie etwa Orchestersolisten aus dem Klangkörper hervortreten, aufhorchen lassen, und wieder im Ensemble aufgehen. …. Tilla Rath gibt der undurchschaubaren Figur mit ihrer unendlichen Leidensfähigkeit und unerklärlichen Opferwillgkeit eine von anfang an beunruhigende Tiefe und Vielschichtigkeit. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt, der das scheinbar so stabile soziale Gefüge des abgelegenen Dogville aus dem Lot bringt. Ein wie ein Meteor hereingeplumpster Fremd-Körper aus einer – für die armen Dörfler – unerreichbaren Parallewelt. Tilla Rath bewegt mit leisen, glasklar gesprochenen Tönen und Sätzen. Sie zieht die Zuschauer subtil manipulativ auf ihre Seite und lässt doch das ganze durchaus lange Stück über ein Gefühl der Bedrohung nicht einschlafen: eine hervorragende schauspielerische Leistung, wie die etwa einer Violinvirtuosin, die laut Part regelmäßig aus dem Orchester hervortritt und dennoch Hand in Hand arbeitet mit den Kolleginnen und Kollegen an den Pulten. Brava für die Solistin. Bravi für alle! Und jederzeit: Da Capo!“ ( Drehpunkt Kultur, Heidemarie Klabacher)
„„Dogville“: Ausgebeutet bis zur Sex-Sklavin. Einsam, gequält – aber nie würdelos: Grace, eine Marathonrolle für Tilla Rath…“ (Kronenzeitung)
„Wie ein Film zum strengen Kammerspiel wird.“ (Salzburger Nachrichten)
„Schiff ahoi, Grace! Max Claessen packt mit DOGVILLE am Schauspielhaus Salzburg die Seeräuberjenny aus …Max Claessen holt das epische Theater zurück ans, nun ja, Theater eben. Für das Schauspielhaus Salzburg inszenierte der Regisseur Lars von Triers DOGVILLE und zwingt das Publikum mit seiner adaptierten Version zum Innehalten und Nachdenken.“ (What I saw from the ceap seats)