R: Max Claessen B&K: Ilka Meier M: Andre Mergenthaler E: Desiree Nosbusch
Fotos: Queiroga Teresa
„KRIEGSPORNOGRAPHIE ODER EMPATHIE. Wie man vom Schicksal der Geflüchteten erzählt, ohne in sinnlosen Pathos oder Schaulust zu verfallen. …dank Max Claessen´s feinfühliger Inszenierung und Andre Mergenthalers grandiosen Cellospiel bewegt regt der Abend zum Nachdenken an ….. „(Tageblatt)
„Kraftvolle Tirade. Désirée Nosbusch und André Mergenthaler auf der Bühne des Kasemattentheaters. … Désirée Nosbusch trägt das Lamento vor. Ihr gelingt es, der anderthalbstündigen, kraftvollen Tirade die gewünschte Wucht zu geben und den Zuhörer regelrecht in den Text hineinzuziehen. Mit stechendem Blick richtet sich die Schauspielerin frontal ans Publikum: „Weint nicht um uns heute Abend. Wischt die Tränen weg, und im Gedenken an unsere gute Stadt, steckt euch die Hände bitte direkt in eure Unterwäsche“. Man versteht, was gemeint ist: Wir ergötzen uns am Leid der anderen, und das sogar im Theatersaal. … “ (Luxemburger Wort)
„Mergenthalers Musik geht einem durch Mark und Bein. Schelmisch blickt er mal Nosbusch, mal sein Instrument an und improvisiert an den Saiten seines Cellos stets die passende Melodie“ (land)